Ostereierkekse
Jetzt kommt noch eine Last-Minute-Idee für deine Ostertafel bzw. ein kleines Geschenk zu Ostern für die Familie und Freunde, welche man nicht besuchen kann. Ich hab auch schon ein paar Pakete versendet, da wir dieses Jahr Ostern mal wieder nur zu dritt als kleine Familie feiern.
Das Keksrezept ist ein einfacher 1-2-3-Mürbeteig. Das heißt, es wird das Mengenverhältnis der Grundzutaten angegeben:
1 = 1 Teil Zucker
2 = 2 Teile Fett
3 = 3 Teile Weizenmehl
und dann kann man noch geschmacksverbessernde und Zutaten zur besseren Bindung dazugeben, wie Ei/ Eigelb, Vanille- und Zitrone sowie Salz.
Also ein Rezept, was man sich gut merken kann und immer schnell ohne Backbuch zaubern kann.
Ich habe die Ostereierkekse mit einem Royal Icing verziert, was jedoch den Nachteil hat, dass es ca. 24 h lang trocknen muss. Wenn du aber keine Zeit mehr dafür hast, dann nimm doch etwas Zuckerschrift oder Kuchenglasur und Streusel zum Dekorieren, wie du es auch bei Weihnachtsplätzchen machst.
Also dann noch schnell ran an die Ausstecher und los gehts mit Backen!
Deine Rebecca
Ostereierkekse
Zubereitungszeit: 2-3 h – Backzeit: je 10 min – Menge: 3 Bleche
-Zutaten-
Teig:
1 TL Vanilleextrakt
Royal Icing:
Klarer Alkohol
-Zubereitung-
Mürbeteig:
1. Schneide die Butter in Stücke und arbeite diese mit dem Puderzucker, Salz, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb und Eier glatt.
2. Siebe nun das Mehl und knete es nur ganz kurz unter, solange bis der Teig geschmeidig ist und das Mehl komplett vermischt ist. Forme den Teig dann zu einer Kugel.
Tipp: Wenn der Teig zu lange geknetet wir und die Butter zu weich ist, dann wird der Teig “brandig” und damit schlecht ausrollfähig.
3. Wickel anschließend den Teig in Frischhaltefolie und stell ihn für 2-3 Stunden in den Kühlschrank.
4. Heize den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Bei mehreren Blechen im Ofen, solltest du auf Umluft stellen.
5. Wenn der Teig gut durchgekühlt ist, nimm erst einmal nur ein Stück vom Teig, vielleicht ein Viertel und knete dieses Stück kurz durch.
6. Roll dann den Teig aus, so dass er circa 3-4 mm dick ist. Dann kannst du die Ostereier oder andere Osterformen ausstechen. Das, was übrig bleibt, natürlich wieder zusammenkneten und neu ausstechen.
Tipp: Es ist wichtig, dass der Teig insgesamt nicht zu oft und zu lang geknetet wird, da er dann “brandig” wird. Deswegen ist es gut, wenn du den kompletten Teig nur Stück für Stück verarbeitest.
7. Leg die Kekse auf ein Backblech mit Backpapier und backe sie ca. 8-10 min im Ofen goldbraun.
Royal Icing:
8. Schlag das Eiweiß mit dem Salz ca. 3 min steif.
9. Sieb den Puderzucker und füge ihn dann mit dem Zitronensaft hinzu und rühr es unter.
10. Teile das Icing auf verschiedene Schüsseln auf, je nachdem wieviele Farben du haben magst.
11. Gib die Lebensmittelfarbe hinzu und verrühr sie gut.
10. Nun gibst du immer tropfenweiße Wasser hinzu, bis die Konsistenz so ist, dass das Icing vom Löffel fließt und in der Schüssel innerhalb von ca. 20 Sekunden keine Linien mehr zu sehen sind. Damit kannst du nun die Außenlinie deines Kekses garnieren. Fülle dafür ca. 1/4 der Masse in einen Spritzbeutel.
Tipp: Es geht auch ohne „Außenlinie“, dann sollte die Konsistenz aber nicht zu flüssig sein. Da musst du dich dann rantasten.
11. Um den Keks zu „füllen“ gibst du in die restlichen 3/4 der Masse noch mehr Wasser in dein Icing Wenn man nun mit einem Messer in das Icing schneidet, sollte es innerhalb von ca. 10 Sekunden wieder verbunden und glatt sein, dann hat es die richtige Konsistenz zum Füllen.
12. Dann lässt du die Kekse ca. 24 h trocknen.
13. Jetzt kannst du noch die tollen Sprenkel auf die Ostereier spritzen, indem du braune Lebensmittelfarbpaste mit ein paar Tropfen klaren Alkohol mischst und dann mit einem Pinsel oder einer Zahnbürste draufspritzt.
14. Dann schön verpacken oder einfach selber genießen.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Deine Rebecca
Lass mir doch bitte einen Kommentar da oder berichte mir, wie dir das Rezept gefallen hat
Herzlich Willkommen!
- Schön, dass du da bist! -
Mein Name ist Rebecca, ich bin 27 Jahre alt und backe für mein Leben gern. Auf meinem Foodblog findest du süße und herzhafte Rezepte. Rezepte, die auch mit Kindern realisierbar und alltagstauglich sind.